Für Weber hat in diesem Jahr gleich zum Saisonauftakt alles gepasst. Im letzten Versuch schaffte er 91,06 Meter. Schon seit mehreren Jahren hatte der 30-Jährige an der 90-Meter-Marke gekratzt – in Doha sollte sie endlich fallen. Bereits in Versuch drei und fünf flog der Speer auf über 89 Meter, im sechsten Anlauf konnte Weber die guten Bedingungen in Doha dann perfekt nutzen und verbesserte sich um mehr als einen Meter. Mit seiner Siegweite setzt sich Weber auf Platz fünf der Ewigen Deutschen Bestenliste, die Norm für die WM in Tokio ist selbstverständlich auch schon abgehakt.
Olivia Gürth ist mit einer soliden Zeit in die Saison gestartet. Die Hindernisläuferin vom Silvesterlauf Trier kam auf eine Zeit von 9:35,21 Minuten und wurde Elfte im top besetzten Rennen. Damit liegt Gürth aktuell auf Platz 21 der Weltbestenliste.